,

Logimat-2015 – Das Bayerische IT-Logistikcluster

Das Bayerische IT-Logistikcluster und die SEP Logistik AG waren erstmals gemeinsam auf der LogiMAT 2015 vertreten.
Laut Pressemeldungen war die LogiMAT 2015 – die 13. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss – die erfolgreichste Intralogistik-Messe in der LogiMAT-Geschichte. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Aussteller aus insgesamt 28 Ländern um 15 Prozent auf 1.162. Damit übernimmt die LogiMAT in der internationalen Intralogistik-Messelandschaft die Pole-Position.

Das Bayerische IT-Logistikcluster und die Firma SEP Logistik AG aus dem oberbayerischen Weyarn waren in diesem Jahr zum ersten Mal mit einem Gemeinschaftsstand in Halle 5 vertreten. Im kommenden Jahr finden die LogiMAT von 8. Bis 10. März in der Neuen Messe Stuttgart statt. Eine erneute Teilnahme des Bayerischen IT-Logistikclustern ist geplant.

Unter dem Dach des Bayerischen IT-Logistikclusters entstehen konkrete Projekte, die ihren Schwerpunkt auf die Themen „Logistik-Cloud“ und „Intralogistik für Industrie 4.0“ setzen – den derzeitigen Trends der Branche. Inzwischen gilt das Bayerische IT-Logistikcluster als eine der wichtigsten Brancheninitiativen Bayerns, deren über 40 Mitglieder von der Diversität ihrer Kompetenzen profitieren und Synergien schaffen. Ein Arbeitsschwerpunkt des Clusters ist die Anbahnung und Koordination von Entwicklungsprojekten und Kooperationen.

Mit über 30 Jahren Erfahrung ist die SEP Logistik AG einer der führenden Hersteller im Bereich Intralogistik-Software und seit 2013 Mitglied im Bayerischen IT-Logistikcluster. Das Einsatzgebiet ihrer Software-Lösungen reicht dabei von Warenein- und Warenausgang, über die Kommissionierung und Produktionsanbindung bis hin zu einem Staplerleitsystem mit 3D-Navigation. Das
RELAG-System® – SLS (Staplerleitsystem) übernimmt dabei unter anderem die automatische Zuteilung und Ausführung von Transportaufträgen für Gabelstapler. Alle Stapler sind über Terminals mit dem SLS verbunden, welches die aktuelle Position, die Tätigkeiten und die Eigenschaften des Fahrzeuges überprüft und protokolliert. Anhand dieser Parameter werden dem Stapler Fahraufträge zugewiesen. Die Warenidentifikation erfolgt durch Auswertung der genauen Staplerposition, eine weitere Identifikation durch Barcode oder RFID ist nicht mehr notwendig.